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Kurzgeschichten – eine Versuchung, der ich nicht widerstehen kann

Eigentlich war ich nie besonders scharf darauf Kurzgeschichten zu schreiben. Der Raum, den ein Buch gibt, um seine Charaktere durch Höhen und Tiefen zu schicken, ihre Ideale zu testen und ihren Horizont zu erweitern, den brauche ich einfach. In Kurzgeschichten sind diese Freiheiten durch die Wortanzahl begrenzt.

Eine Ausschreibung des ‚Elbverlags‘ hat dann doch mein Interesse geweckt. Das Thema war eigentlich sehr platt: Liebe. Wie viele Geschichten gibt es über die Liebe? Gibt es überhaupt eine ohne? Warum also noch eine schreiben? Ich fühlte mich dazu berufen die etwas andere Liebesgeschichte zu schreiben. So entstand ‚Geliebter Paul‘ – die Geschichte über ein geliebtes Stofftier. Ich war überrascht wie gut der Text bei meinen Lesern ankam. Der ‚geliebte Paul‘ weckte in vielen Erinnerungen an die eigene Kindheit und traf mitten ins Herz. Das fand auch der ‚Elbverlag‘ und veröffentlichte meine Geschichte prompt – meine erste Veröffentlichung (siehe ‚Geliebter  Paul‘).

Weitere Veröffentlichungen zu diversen Themen folgten (siehe auch: Publikationsliste). Ironischerweise fand ich besonderen Gefallen an kürzesten Kurzgeschichten. Der Herausforderung einen 100-Wort-Krimi zu schreiben, konnte ich nicht widerstehen. Mit ‚Schüler und Meister‘, veröffentlicht in der ‚Edition Rucksack‘ von ‚Asphaltspuren‘, schuf ich in wenigen Zeilen Gänsehautstimmung (siehe ‚Schüler und Meister‘).

Ich gebe dem Schreiben von Kurzgeschichten also hin und wieder eine Chance. Solange mich das Thema reizt und die Muse küsst, kann ein bisschen ‚ins Blaue schreiben‘ auch nicht schaden. (siehe Kurzgeschichten).

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